Am 29. Juni 1958 arbeitete die Kanuabteilung der Turngemeinde Berlin 1848 e.V. auf einem unberührten Grundstück am Ufer der Havel. Trotz der schwierigen Bedingungen schaffte es die motivierte Gruppe, ihre neue Sportanlage mit vereinten Kräften zu errichten.
Das Gerüst steht nun. Die Mitglieder haben hart gearbeitet und sich gegenseitig unterstützt, um eine stabile Grundlage für ihre sportlichen Aktivitäten zu schaffen. Das Fundament repräsentiert nicht nur die körperliche Struktur für Boote und Geräte, sondern auch die eng verbundene Gemeinschaft, die hier entstanden ist.
Die neue Anlegestelle am östlichen Kanalzugang hat das An- und Ablegen für Paddler sehr vereinfacht.
Die Innenarbeiten am Bootshaus.
Beim Innenausbau des Bootshauses wurde jede einzelne Ziegelstein mit großer Mühe per Schubkarre transportiert. Dieser Prozess, obwohl anstrengend, zeugte von der Hingabe und dem Einsatzwillen der Beteiligten.
Die Fortschritte am Bootshaus sind mittlerweile unübersehbar – es beginnt, die Gestalt eines echten Hauses anzunehmen. Mit jedem gesetzten Ziegel, jeder montierten Holzlatte und jedem Pinselstrich Farbe wird das Gebäude lebendiger und strahlt bereits eine einladende Atmosphäre aus.
Am 20. Mai 1962 fand die feierliche Einweihung des neuen Bootshauses statt, ein bedeutender Meilenstein für alle Beteiligten.